Sonntag, 31. August 2014

Apfel Marzipan Marmelade mit Amaretto


Was macht man aus einer Unmenge an Äpfeln? Apfelkuchen, oder Apfelstrudel? Beides ist unglaublich lecker, aber nein, diesmal wurden die Äpfel eingekocht. Apfelmarmelade klingt erstmal etwas ausgefallen, aber es ist jedenfalls einen Versuch wert. Diese Marmelade ist so lecker, dass ich sie am liebsten pur mit einem Löffel esse. Der Sommer ist zwar nicht ganz angekommen, aber wenigstens habe ich mir den Sommer ein meine Marmeladengläser gefangen.


Apfel Marzipan Marmelade mit Amaretto


Zutaten für 6 Gläser Marmelade:
  • 1 kg Äpfel
  • 150 ml Wasser
  • 150 g Marzipan
  • 125 ml Amaretto
  • 1 Pck. Gelierzucker 1:1
  • 1 Zitrone

Zubereitung der Marmelade:
  1. Schält die Äpfel und schneidet sie in kleine Stücke.
  2. Nehmt einen großen Topf und gebt die kleinen Stückchen, zusammen mit dem Wasser hinein.
  3. Presst die Zitrone und gebt den Saft in den Topf.
  4. Kocht die Äpfel nun für etwa 10 Minuten.
  5. Danach sind die Äpfel schön weich und fast schon Mus. Wenn ihr wollt könnt ihr nun, die Äpfel mit dem Pürierstab zerkleinern. 
  6. Schneidet das Marzipan in kleine Stücke und gebt es in den Topf. Rührt die Masse ein paar mal um, bis sich das Marzipan aufgelöst hat.
  7. Gebt nun den Gelierzucker in den Topf und kocht die Masse nochmals für 5 Minuten, unter ständigen rühren, auf.
  8. Zu guter Letzt gebt ihr den Amaretto dazu und rührt die Marmelade nochmals um.
  9. Jetzt müsst ihr die Marmelade nur noch in die Gläser einfüllen und gut verschließen. 


Da ich kleine Stückchen in der Marmelade mag, habe ich die Äpfel nicht püriert. Die Marmelade ist recht mild und nicht all zu süß, ideal für den Sommer 


Ich wünsche euch allen noch einen schönen Ausklang des Wochenendes 

Eure Tina

Mittwoch, 27. August 2014

Kajak Fondant Torte

Zurzeit herrscht in meiner Küche ein wahrer Torten- Alarm. In den letzten 2 Wochen habe ich 4 Torten gebacken. An und für sich sich, sind 4 Torten zu schaffen, aber wenn es dann darum geht mit Fondant zu arbeiten, beginnt die Kleinarbeit. Kleinarbeit im Sinne von Figuren und Blumen modellieren. Nun ist nicht jeder Tag gleich und meine Laune eben auch nicht, so kann (ein in meine Augen böser) Fondant schnell für Situationen der Entrüstung sorgen. Wie bereits erwähnt, ist nicht jeder Tag gleich und so hat bei meiner Kajak Torte alles geklappt. Keine Falten beim eindecken der Torte, keine Risse an den Kanten, schöne Kanten und ein gerader Abschnitt des Fondants.


Die Steinchen und Blumen habe ich mit Lebensmittelfarbe gefärbt und anschließend modelliert. Bei den Steinchen ist es nicht schlimm, wenn sie unförmig und unterschiedlich groß sind. Für das Wasser habe ich den Fondant gefärbt, aber nicht fertig geknetet, so ist das Muster entstanden.


Ich färbe meinen Fondant immer mit flüssiger Farbe, obwohl sich die Meinungen oft darin unterschieden, ob die Farbe gut oder schlecht ist. Ich finde flüssige Farbe ideal, da sie sich leicht dossieren lässt und auch das verteilen im Fondant optimal funktioniert. 


Die Tortenherstellung kann schon mal Nerven kosten, aber trotzdem oder auch vielleicht deswegen, sind Torten meine Leidenschaft 

Fühlt euch alle umarmt

Eure Tina

Samstag, 23. August 2014

Homemade Oreo

Ich muss euch wohl nicht viel von diesen leckeren Keksen erzählen, die einfach jeder mag und sich Oreo, nennen. Zu meinem Rezept kam ich eigentlich nur durch Zufall. Ich stöberte so auf verschiedenen Backblogs herum und da wimmelt es ja nur so von Rezepten rund um diese verlockenden Kekse. Bei all den schönen und ansprechenden Bildern von Kuchen - Cheescake oder Eis, lief mir das Wasser im Mund zusammen und ich wollte unbedingt einen Oreo essen. Wie das nun immer ist, waren keine Kekse zu Hause. Also musst ich sie selbst backen. Das Back des Teiges war meine größte Sorge, da ich nicht wusste, wie die Kekse braun - fast schwarz werden sollen, ohne dabei ganz nach Schokolade zu schmecken. Das Backen der Kekse, war ein kleines Abenteuer, aber es hat sich mehr als gelohnt.


Homemade Oreo

Zutaten für 26 Stück:

Teig:
  • 125 g Margarine
  • 110 g Puderzucker
  • 60 g Back - Kakao
  • 125 g Mehl
  • 1 Prise Salz
Creme:
  • 120 g Puderzucker
  • 80 g Margarine
  • 2 Pck. Vanillezucker

Zubereitung der Oreos:
  • Für den Teig, schlagt ihr die Margarine sehr cremig und gebt dann den Puderzucker, den Kakao und das Salz hinzu.
  • Rührt alles um, bis eine Masse entsteht.
  • Fügt dann das Mehl dazu und vermischt alles nochmal gut.
  • Der Teig muss nun, in Frischhaltefolie gepackt, für eine Stunde in den Kühlschrank.
  • Knetet dann den Teig nochmals durch und rollt ihn dünn aus, etwa 2 mm dick. Ihr könnt den Teig auch zwischen Backpapier ausrollen wenn, er auch am Nudelholz kleben bleibt.
  • Stecht dann gleichgroße Kreise aus und legt sie auf ein, mit Backpapier belegtes Backblech.
  • Backt die Kekse bei 180 Grad für etwa 10 Minuten.
  • Für Die Creme, schlagt ihr die Margarine, den Puderzucker und den Vanillezucker sehr schaumig.
  • Gebt die Creme bis zum Gebrauch in den Kühlschrank.
  • Füllt die Creme in einen Spritzbeutel und gebt einen Klecks auf eine Kekshälfte und setzt eine andere Hälfte darauf.


Diese Homemade Oreos, zählen ab sofort zu meinen Lieblingen. Es ist unglaublich wie lecker diese Kekse sind. Ich kann nicht anders und muss einfach eine absolute Nachback - Empfehlung aussprechen  

Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende

Eure Tina

Mittwoch, 20. August 2014

Donut Fondant Torte

Es stand mal wieder ein Geburtstag ins Haus, diesmal hatte mein Neffe seinen Ehrentag. Seinen Geburtstag verbrachte er aber in Italien und so musste ich mit dem Torten backen warten. Die Zeit des Wartens, vertrieb ich mir damit, einige Ideen für eine Torte auszudenken. Ich hatte einige Ideen von Superhelden bis Süßigkeiten. Nun ja es wurde dann doch keine Süßigkeit, aber ein süßes Gebäck. Mein Neffe isst liebend gerne Donuts zum Frühstück und das schon immer. So wurde seine Geburtstagstorte, zu einem riesigen Donut.  Der Donut, ist ein schlichter Rührteig mit Vanille und er ist mit einer Erdbeercreme gefüllt.

  


Donut Fondant Torte

Zutaten für 1 Torte:

Teig: 
  • 130 g Margarine
  • 110 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 2 Eier
  • etwa 150 ml Milch
  • 3 EL Vanillesirup
Creme: 
  • 1 Becher Schlagobers
  • 1 Pck. Sahnesteif
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 250 g klein geschnittene (pürierte) Erdbeeren
Dekoration:
  • Fondant
  • Lebensmittelfarbe: rosa
  • Zuckerstreusel



Zubereitung des Kuchens:
  1. Die Margarine mit dem Zucker schaumig schlagen.
  2. Den Vanillesirup zugeben und die Eier gut unterrühren.
  3. Das mit Backpulver vermischt Mehl, zur Masse geben und kurz unterrühren.
  4. Nun die Milch zugeben (der Teig ist sehr zäh, vielleicht braucht ihr auch mehr Milch), bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
  5. Den Teig füllt ihr nun, in eine mit Backpapier ausgelegte Form und backt den Teig bei 180 Grad für etwa 40 Minuten.
  6. Stecht in der Mitte des Kuchens ein Loch aus und schneidet ihn einmal durch.
  7. Für die Creme schlagt die ihr die Sahne, mit dem Sahnesteif auf. 
  8. Gebt dann den Vanillezucker dazu und hebt die Erdbeermasse unter, wer es süßer mag Zucker zugeben.
  9. Gebt die Creme auf die untere Kuchenhälfte und verteilt sie.
  10. Dann kommt die obere Hälfte hinauf.
  11. Für den Zuckerguss, einfach ein bisschen Fondant rosa einfärben und ausrollen.
  12. In der Mitte ein Loch ausstechen, die Ränder kurvig schneiden und über den Kuchen geben.
  13. Zuletzt gebt ihr noch ein paar Zuckerstreusel darauf.



Ich habe eine Donut - Kuchenform benutzt, um ein schöneres Ergebnis zu erzielen. Die Torte wurde heute meinem Neffen übergeben, nun ja Kommentare: Sehr lecker, schmeckt unglaublich gut, ich will mehr davon...

Ich wünsche euch alles, einen gemütlichen Abend

Eure Tina


Montag, 18. August 2014

Crispy Bar

Kennt ihr noch die Lieblings Cornflakes aus eurer Kindheit? Meine sind eindeutig: Honey Pops. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich sie heute noch genau so gerne verspeise wie vor über 13 Jahren.  Da saß ich also mit meine Packung Cornflakes und schwebte mit den Gedanken so dahin. Honey Pops könnte ich zu jeder Tageszeit essen, warum also auch nicht als Riegel und deshalb habe ich mir etwas einfallen lassen. Crispy Bars, sind kleine süße, schokoladige und knusprige Riegelchen aus Honey Pops. Das Beste darin ist, ihr müsst sie nicht einmal backen und sind blitzschnell zubereitet.



Crispy Bars

Zutaten für etwa 9 Stück:

  • 30 g Butter
  • 180 g Marshmallows
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 130 g Honey Pops


Zubereitung der Crispy Bars:

  1. Schmelzt die Butter in einem Topf.
  2. Gebt dann die Marshmallows dazu und schmelzt sie bei niedriger Hitze.
  3. Rührt die Masse, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind und gebt den Vanillezucker dazu.
  4. Nun gebt ihr die Honey Pops zur Marshmallowmasse  und vermischt beides gut miteinander.
  5. Schaltet den Herd aus und legt eine Backform mit Frischhaltefolie aus.
  6. Füllt nun die Marshmallow - Honey Pop - Masse in die Form und gebt sie in den Kühlschrank.
  7. Ist alles ausgekühlt, ist die Masse hart und lässt sich gut schneiden.
  8. Schmelzt die Schokolade und taucht eure Riegel darin ein.
  9. Gebt sie auf ein Stück Alufolie, so bleibt die Schokolade nicht kleben und lässt sich gut ablösen.


Ich habe bei meinen Riegeln 2 verschiedenen Cornflakes genommen, einmal Honey Pops und einmal Honey Kringel, es lässt sich beides gleich gut verarbeiten. Wobei die Honey Pops leichter zu essen sind, weil sie weicher sind, es bleibt aber Geschmackssache 


Fühlt euch alle umarmt

Eure Tina

Dienstag, 12. August 2014

Chocolate Chip Cookies

Mein letzter Post ist leider schon ein paar Tage her, der Grund dafür ist die Arbeit in der studienfreien Zeit. Das backen sorgt für Glücksgefühle, Motivation und Geduld. Es muss nicht immer aufwendig und groß sein. Selbst kleine Leckerbissen können puren Genuss bedeuten. Nach diesem Motto habe ich die bekannten "Chocolate Chip Cookies" gebacken. 




Zutaten für die Chocolate Chips Cookies:

  • 250 g Butter
  • 250 g Rohrzucker
  • 370 g Mehl
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 2 TL Backpulver
  • 2 Eier
  • Salz
  • Schokotröpfchen


Zubereitung der Chocolate Chip Cookies:

  1. Verrührt den zucker mit der Butter und schlagt die Masse schaumig. 
  2. Dann den Vanillezucker mit dem Salz zugeben. 
  3. Die Eier zugeben und weiterschlagen. 
  4. Dann das Mehl mit Backpulver zugeben. 
  5. Zu guter letzt die Hälfte der Schokotröpfchen zugeben. 
  6. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank geben. 
  7. Den Teig zu Kugeln formen und auf einem, mit Backpapier ausgelegtem, Blech legen. 
  8. Die Kugeln etwas platt drücken und die restlichen Schokoladentröpfchen darauf geben. 
  9. Für etwa 10 - 12 min bei 180 Grad backen. 



Die Cookies gehören für mich zu den absoluten Klassikern. Deshalb schnell in die Küche und zaubert euch die leckeren Cookies!  

Bis zum nächsten mal, und bis dorthin: Genießt eure Cookies!  

Eure Tina


Samstag, 2. August 2014

Italienische Tarte

Wie schön wäre es jetzt in der Sonne zu liegen? Den Sand zwischen den Zehen und das Salz auf der Haut zu spüren. Egal wohin man sieht, lauter glückliche Menschen, die ihren Urlaub am Meer verbringen. Das trägt natürlich nicht zu einem Stimmungshoch bei. Heute hatte ich genug von all den Bildern und holte mir den Urlaub einfach nach Hause. Wie kann man den Urlaub am besten genießen? Genau, mit einem kulinarischen Gaumenschmaus. Eine italienische Tart wurde auf der Terrasse, in der Sonne, serviert. 


italienische Tarte

Zutaten für 1 Tarte:

Teig: 
  • 250g Mehl
  • 1 Ei
  • 130 g Butter
  • 50 g Puderzucker
  • Prise salz

Belag:

  • 1 Glas getrocknete Tomaten
  • 100g Prosciuto
  • 300g Gemüse
  • Tomatenmark


Zubereitung der italienischen Tarte:
  1. Alle Zutaten für den Teig in einer Rührschüssel verkneten.
  2. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank geben.
  3. Den Teig dann nochmals durchkneten und soweit ausrollen, dass der Teig 3 cm größer als die Form ist.
  4. Den Teig in die Form legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  5. Das Tomatenmark auf den Boden streichen und das Gemüse darauf geben.
  6. Die getrockneten Tomaten und den Prosciuto klein schneiden und ebenfalls auf die tart geben
  7. Die Tart bei 180 grad für 20- 30 Minuten backen.



Die Tart bringt wirklich den Sommer und das Urlaubsgefühl nach Hause. Sie ist bestens geeignet wenn man italienisches essen mag. 

Diese Tart hebt gleich die Stimmung, also am besten gleich nachmachen! 

Eure Tina