Dienstag, 23. Dezember 2014

Heiße Schokolade im Glas

So kurz vor dem heiligen Abend, geh ich immer noch einmal im Kopf alle Geschenke durch, um ja niemanden vergessen zu haben. Solltet ihr vielleicht noch kein passendes Geschenk für eine liebe Freundin, Bruder oder Schwester gefunden haben, dann habe ich eine Last Minute Idee für euch.
Diese heiße Schokolade im Glas, habe ich für eine gute Freundin gezaubert, sie und ihr Freund lieben heiße Schokolade im Winter. Eine heiße Schokolade im Beutel wollte ich nicht einfach verpacken und herschenken. Dass, wäre mir viel zu langweilig, stattdessen habe ich 2 verschiedene Sorten gekauft und in einem Glas geschichtet. Hübsch verziert, macht, die heiße Schokolade doch gleich viel mehr her.



Heiße Schokolade im Glas

Zutaten für 1 Glas:
  • 40 g Vollmilch heiße Schokolade Pulver
  • 40 g Zartbitter heiße Schokolade Pulver (mit Marshmallowstückchen)
  • kleine Marshmallows nach Bedarf


Außerdem:
  • 1 Glas 250 ml
  • Sticker zum bekleben
  • Papier
  • Serviettenkleber
  • Bänder


So wird es gemacht:
  1. Nehmt euer Glas und schichtet abwechselnd das Schokolade Pulver hinein, sodass verschiedene Schichten entstehen. Ich habe dass, mit einem kleinen Löffel gemacht, so ist nichts daneben gegangen.
  2. Seid ihr bei der letzten Schicht angekommen, klopft ihr das Glas leicht an die Kante eurer Arbeitsplatte, sodass die  oberste Schicht gerade wird.
  3. Das restliche Glas mit kleinen Marshmallows auffüllen und gut verschließen.
  4. Nehmt euch Sticker oder schneidet euch Muster aus Geschenkpapier aus.
  5. Bestreicht eure Muster mit Serviettenkleber und klebt sie auf euer Glas.
  6. Schneidet aus einem Stück Papier einen Kreis aus, der (ca. 4 cm) größer ist als euer Glas.
  7. Gebt etwas Kleber auf die Mitter des Deckels und klebt den Kreis darauf.
  8. Den abstehenden Rand, biegt ihr nach unten.
  9. Mit einem Band befestigt ihr den Rand des Kreises.



Ich habe für den Deckel, einfach Backpapier genommen, weil es farblich gut dazu passte. Bei der Gestaltung sind euch wirklich keine Grenzen gesetzt. Auch die Schichten könnte ihr variieren, ich könnte ich zum Beispiel auch Schokoflocken gut darin vorstellen 

Ich wünsche euch allen ein frohes Fest und gemütliche Feiertage
Eure Tina

Montag, 15. Dezember 2014

Cantuccini

Es wird italienisch und süß. Cantuccini sind das ganze Jahr ein Genuss und zu Weihnachten die perfekte Abwechslung zu den mürben Keksen. Ich persönlich mag die Kekse sehr gerne, kenne aber auch Unmenge an Leuten, die sie nicht mögen. Anders gesagt, es bleibt mehr für mich. Der Teig ist allerdings eine wirklich sehr klebrige Angelegenheit, also keine Angst ihr habt da nichts falsch gemacht. Ihr könnt auch Pistazien anstatt Mandeln in eure Cantuccini geben, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 


Cantuccini

Zutaten für 2 Bleche:
  • 270 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 180  Zucker
  • 200 g Mandeln (ohne Haut)
  • 2 Pck, Vanillezucker
  • 1 Flasche Bittermandelaroma
  • 25 g Butter
  • 2 Eier

Zubereitung der Cantuccini:
  1. Gebt das Mehl, mit dem Backpulver und beiden Zuckersorten auf eure Arbeitsfläche.
  2. Drückt in der Mitte eine Mulde ein und gebt die Butter und die Eier hinein.
  3. Knetet die Zutaten nun solange bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Ist der Teig zu klebrig einfach mehr Mehl nehmen.
  4. Zum Schluss knetet ihr noch die Mandeln in den Teig ein.
  5. Wickelt den Teig in Frischhaltefolie ein und gebt ihn für eine Stunde in den Kühlschrank.
  6. Teilt den Teig ein 6 Teile und formt aus jeden Teig eine Rolle.
  7. Legt die Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. (Abstand beachten ca. 10 cm)
  8. Backt die Rollen bei 180 Grad für ca 15 Minuten,
  9. Dann müssen die Rollen auskühlen.
  10. Schneidet etwa 1 cm dicke Stück von den Rollen ab und röstet sie nochmal für ca. 5 Minuten bei 180 Grad,



Die Kekse sollten in einer verschließbaren Dose aufbewahrt werden, da sie sonst weich werden. Wer also etwas knuspriges auf seinem Keksteller möchte, der hat mit den Cantuccini eine gute Wahl getroffen 

Ich hoffe ihr hattet einen guten Start in die neue Woche

Eure Tina

Samstag, 13. Dezember 2014

Engelsaugen

Heute habe ich schon die nächsten leckeren Plätzchen für euch. Heute geht es auf meinem Blog um Engelsaugen. Mittlerweile bin ich schon bei meiner 13. Sorte Plätzchen angelangt und kein Ende ist in Sicht. Viele von euch kennen sie vielleicht auch als Husarenkrapferl. An diesen Plätzchen mag ich den Marmeladekern, der eine fruchtige Note in die Plätzchen zaubert. Am besten schmecken sie mir mit Himbeermarmelade, da sie trotz ihrer Süße eine saure Note hat. Eine Alternative dazu, wäre auch Johannisbeermarmelade, oder Kirsche.



Engelsaugen

Zutaten für 2 Bleche:
  • 300 g Mehl
  • 80 g gemahlene Walnüsse
  • 2 Eigelb
  • 200 g Margarine
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 160 g Himbeermarmelade

Zubereitung der Engelsaugen:
  1. Vermischt das Mehl, mit den Nüssen und beiden Zuckersorten.
  2. Gebt die trockenen Zutaten auf die Arbeitsfläche, bildet eine Mulde und gebt die Eigelbe und die Margarine hinein.
  3. Verknetet alles zu einem glatten Teig.
  4. Wickelt den Teig in Frischhaltefolie und gebt ihn für 1 Stunde in den Kühlschrank.
  5. Dann formt ihr aus den Teig 2 cm große Kugeln und legt sie auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
  6. Mit dem Stiel des Kochlöffels drückt ihr in die Kugeln kleine Mulden.
  7. Füllt einen Spritzbeutel mit der Marmelade und spritzt die Marmelade in die Vertiefungen. (bei der Marmelade nicht sparen)
  8. Die Kekse werden bei 180 Grad für etwa 15 Minuten gebacken.

Die Engelsaugen sind die idealen Plätzchen, schnell und einfach in der Zubereitung und geschmacklich einfach nur lecker. Wollt ihr einen Farbklecks auf euren Keksteller, dann kann ich euch diese Plätzchen aus vollstem Herzen empfehlen 

Fühlt euch umarmt

Eure Tina


Donnerstag, 11. Dezember 2014

Berliner Brot

Meine Keksproduktion ist voll im Gange und am liebsten würde ich 100 verschiedene Sorten machen. Ich habe zwar fleißige Naschkatzen um mich, aber ich habe mir meine persönliche Grenze bei 20 Kekssorten gesetzt. 20 Sorten klingen erstmal etwas viel, aber genau hingesehen ist es das nicht. Immerhin gibt es doch die Kekse, die es einfach jedes Jahr geben muss. Für mich sind; dass Vanillekipferl, Linzeraugen, Lebkuchen, Zimtsterne, Zimtschnecken, Anisbögen, Spritzgebäck, Florentina, Rumkugeln und Butterkekse. Dazu kommen dann aber noch Kekse die man unbedingt einmal ausprobieren möchte. Um trotzdem nicht über das Ziel hinauszuschießen habe ich mir diese 20 Sorten als Richtwert genommen. Zu den Keksen die ich ausprobieren wollte, zählt das Berliner Brot. Ich muss zugeben das ich Haselnüsse in Keksen so gar nicht mag, Walnüsse sind mir da um einiges lieber. Nichtsdestotrotz habe ich heute Berliner Brot gebacken, die Zubereitung ist sehr einfach und man benötigt auch nicht unnötig viele Schüsseln.



Berliner Brot

Zutaten für 1 Blech:
  • 500 g   Mehl
  • 5 EL    Öl
  • 5 EL Kakaopulver
  • 1/4 Liter Milch
  • 350 g   Zucker
  • 2 TL    Zimt
  • 2 TL    Backpulver
  • 200 g   ganze Haselnüsse

Zubereitung des Berliner Brotes:
  1. Vermengt die trockenen Zutaten.
  2. Gebt das Öl in die Milch.
  3. Gebt die Milch zu den trockenen Zutaten und verrührt alles zu einem glatten Teig.
  4. Legt ein Backblech mit Backpapier aus und verteilt den Teig darauf. (der Teig ist etwas zäh).
  5. Nun verteilt ihr die Haselnüsse auf dem Teig und drückt sie etwas ein.
  6. Gebacken wird das Berliner Brot bei 170 Grad.
  7. Danach gleich in die gewünschte Größe schneiden und auf ein Gitter zum abkühlen geben. 

Das Berliner Brot findet heuer zwar zum ersten Mal einen Platz auf meinem Keksteller, aber bestimmt nicht zum letzten mal. Kommentar meines Freundes: also die Kekse die du da gebacken hast, die sind der Hammer 

Ich wünsche euch gutes gelingen beim Backen

Eure Tina

Montag, 8. Dezember 2014

Zimtschnecken Kekse

Was für mich zur Weihnachtszeit gehört? Zimt, Marzipan und Nougat. Zimt ist wohl mein absolutes Lieblings Gewürz. Deshalb ist wohl in jeder Sorte Kekse die ich backe, eine Prise Zimt. Deshalb sind die Zimtschnecken Kekse ein absolutes Muss, auf meinem Keksteller. Die Zimtschnecken sind nicht weich wie die vom Bäcker, sondern so knusprig wie Kekse. Das gute an den Keksen ist, dass ihr sie mit soviel Zimt, wie ihr möchtet füllen könnt. Wenn ihr wollt, dass eure Kekse etwas auseinander gehen, gebt einfach einen Teelöffel Backpulver in den Teig. Ich mache es immer so, weil die Optik der Zimtschnecke (wie vom Bäcker) so besser rauskommt.



Zimtschnecken Kekse

Zutaten für 2 Bleche:
  • 50 g Joghurt
  • 60 g Margarine
  • 140 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 180 g Mehl
  • 1 Msp. Backpulver
  • 3 El flüssige Butter
  • Zimt nach belieben

Zubereitung der Zimtschnecken:
  1. Verrührt die Margarine mit dem Joghurt, in einer Rührschüssel.
  2. Dann gebt ihr 80 g Zucker und das Eigelb zur Margarinemasse.
  3. Vermischt das Mehl mit dem Backpulver und gebt es zur Masse hinzu.
  4. Den Teig rollt ihr zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie aus. 
  5. Zieht die obere Lage Frischhaltefolie ab und bepinselt den Teig mit der zerlassenen Butter.
  6. Bestreut den Teig mit dem restlichen Zucker und dem Zimt.
  7. Rollt den Teig von der Schmalen Seite auf.
  8. Wickelt die Teigrolle in Frischhaltefolie ein und legt sie für 1 Stunde in das Tiefkühlfach.
  9. Nach dem Kühlen, schneidet ihr 1/2 cm dicke Scheiben ab und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  10. Die Zimtschnecken werden bei 180 Grad für ca. 15 Minuten gebacken.


Das Einfrieren des Teiges, ist meiner Meinung nach unbedingt notwendig, da sich der Teig so einfach schneiden lässt. Am besten ist es, wenn ihr die Kekse in einer Blechdose lagert, so bleiben sie schön knusprig 

Lasst euch die Kekse schmecken

Eure Tina

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Baileys Kugeln

In meiner Küche ist die Weihnachtsbäckerei schon voll im Gange. Es duftet nach Vanille, Zimt und Nelken. Doch meine allererste Leckerei für den Advent, waren keine Kekse sondern, Trüffel. Ich wollte heuer keine Rumkugeln machen, da sie mir zu langweilig sind, Deshalb habe ich als Ersatz Baileys Kugeln gemacht. So schokoladig lecker, passen sie perfekt auf meinen Keksteller. Die Trüffel könnt ihr aber auch prima in kleine Tüten verpacken und verschenken, große Schleckermäuler finden sicher gefallen an eurem kleinen Geschenk.



Baileys Kugeln

Zutaten für ca. 30 Stück:
  • 125 g Kokosetten
  • 220 ml Baileys
  • 350 g Schokolade (zartbitter)
  • 40 g Butter
  • Schokoladenstreusel

Zubereitung der Baileys Kugeln:
  1. Gebt die Kokosetten in eine Schüssel und geb den Likör dazu.
  2. Lass die Kokosetten etwa 30 Minuten einweichen.
  3. In der Zwischenzeit schmelzt ihr die Schokolade mit der Butter.
  4. Dann gebt ihr die Schokolade, zur Kokosmasse und vermischt alles gut.
  5. Gebt die Masse in den Kühlschrank und rührt sie immer wieder um.
  6. Nach etwa 30 Minuten ist die Masse fest.
  7. Gebt die Schokoladensreusel auf einen flachen Teller.
  8. Formt aus den Teig Kugeln und rollt sie in den Schokoladenstreuseln.

Wenn ihr die Baileys Kugeln kostet, werdet ihr merken, dass die Trüffel ordentlich pfiff haben. Deshalb könnt ihr auch einfach weniger Likör verwenden. Meine Familie fordert jetzt schon Nachschub, also muss ich wohl nochmal ein paar Kugeln formen 

Frohes Keksebacken euch allen

Eure Tina

Sonntag, 30. November 2014

Apfel- Schoko Gugelhupf mit Cashewnüssen

Heute ist zwar der erste Advent, trotzdem gibt es heute noch kein leckeres Keksrezept von mir. Obwohl ich mit dem ersten Advent immer mit der Keksproduktion beginne, da ich es ja kaum noch aushalten kann, einen weiteren Tag warten zu müssen. Doch ich habe es geschafft, und habe meinen Keksdrang nicht nachgegeben, aber morgen bin ich bestimmt schon schwer mit dem Plätzchenausstechen beschäftigt. Nun zurück zum eigentlichen Thema,  nämlich Kuchen. Erstmal will ich euch noch meinen Apfel - Schoko Gugelhupf mit Cashewnüssen vorstellen. Er ist saftig, fruchtig, nussig und schokoladig. Kurz gesagt, ein Kuchen der alles hat. 


Apfel - Schoko Gugelhupf mit Cashewnüssen

Zutaten für 1 Gugelhupf:
  • 220 g Rohrzucker
  • 250 g Margarine
  • 5 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 140 g gehackte Schokolade
  • 120 g  gehackte Cashewnüsse
  • 2 geraspelte Äpfel

Zubereitung des Gugelhupfs:
  1. Rührt die Margarine mit dem Zucker schaumig.
  2. Trennt die Eier und gebt die Dotter zur Margarinemasse.
  3. Dann gebt ihr die geraspelten Äpfel dazu.
  4. Vermengt das Mehl mit dem Backpulver und hebt es unter die Masse.
  5. Die Schokolade und die Cashewnüsse gebt ihr zum Teig und schlagt die Eiweiße steif
  6. Das Eiweiß hebt ihr vorsichtig unter den Teig.
  7. Eine Gugelhupfform ausfetten und den Teig einfüllen.
  8. Der Kuchen wird bei 180 Grad etwa 1 Stunde gebacken.




So schnell habt ihr einen leckeren Kuchen auf dem Tisch. Der Kuchen war so schnell weggegessen, dass ich mir ein Stück zum Kosten retten musste bevor es zu spät war und warf mich in Getümmel. Die Rettungsaktion war ein voller Erfolg, der Kuchen schmeckt super lecker  

Ich wünsche euch einen schönen ersten Advent

Eure Tina

Sonntag, 23. November 2014

Strand Fondant Torte

Diese Torte passt eigentlich überhaupt nicht zur jetzigen Jahreszeit, dennoch hat es mir großen Spaß gemacht, sie zu Backen und zu dekorieren. Die Torte habe ich nämlich nicht einfach so gebacken, sie war ein Geburtstagsgeschenk für eine liebe Freundin. Dadurch erklärt sich auch die Ente auf der Torte, denn sie sammelt Enten (Gießkanne, Dosen, Schürzen, Blumentöpfe - einfach alles). Die kleine Ente bringt einfach noch die persönliche Note auf die Torte. Das Geburtstagskind hatte keine Ahnung von einer Torte, deshalb musst die Torte sie richtig überraschen. Gesagt getan, habe ich einmal einen Stracciatella Kuchen gebacken (Boden) und einen luftig lockeren Marmorkuchen. Die Kuchen habe ich leider nur mit Marmelade füllen können, da die Torte eine 140 km lange Autofahrt überstehen musste.




Die Blumen, das Surfboard und die Muscheln habe ich aus Blütenpaste gemacht. 
Der "Sand" ist Rohrzucker, den ich mit einem Nudelholz fein gerieben habe. Geklebt habe ich den Sand mit sehr dicken Zuckerguss, damit auch nichts zerrinnt. 




Die Torte hat die Autofahrt zum Glück, gut überstanden und zauberte dem Geburtstagskind ein Lächeln ins Gesicht 

Mit kleinen Farbakzenten kann eine weiße Torte zu einem richtigen Hingucker werden

Eure Tina


Donnerstag, 20. November 2014

Milchcreme im Waffelbecher

Meine Vorfreude auf das Kekse backen, ist mittlerweile so groß, dass ich jeden Moment in die Küche rasen möchte. Nun die Kekse müssen noch ein bisschen warten, meine Mama und ich backen immer zum 1. Advent unsere ersten Kekse. Deshalb habe ich heute eine kleine Leckerei für euch, die die Zeit bis zu den ersten Keksen überbrücken soll - Milchcreme im Waffelbecher. Bei den Waffeln ist es wichtig Wasser zu nehmen und keine Milch. Durch die Milch wird die Waffel weich und nicht so knusprig, was ja die Waffelschälchen gerade ausmacht.



Milchreme im Waffelbecher

Zutaten für etwa 10 Stück (je nach größer):

Teig:

  • 250 g Mehl
  • 240 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 200 g Butter
  • 250 ml Wasser


Milchcreme:
  • 1 Liter Milch
  • 4 El Honig
  • 5 El Zucker
  • 1 Tl Backpulver

Auserdem:
  •  1 Tafel Schokolade
  •  1 Becher Schlagobers
  • Schokostreusel


 Zubereitung der Milchcreme im Waffelbecher:
  1. Gebt das Wasser in einen Topf und erhitzt es.
  2. Den Zucker schmelzt ihr dann im Wasser und kocht den Zucker kurz auf.
  3. Dann nehmt ihr den Topf vom Herd und schmelzt die Butter in dem Zuckerwasser.
  4. Nun kühlt ihr die Masse ab.
  5. Dann gebt ihr das Mehl, die Eier und das Salz dazu.
  6. 2 - 3 EL auf euer Waffeleisen geben und 2 - 3 Minuten backen.
  7. Die noch heiße Waffel in eine Schüssel geben und in Becher formt rücken. (Ich habe ein Muffinblech genommen)
  8. So verfahrt ihr weiter, bis der Teig verbraucht ist.
  9. Für die Milchcreme gebt ihr die Milch einen Kopf und bringt sie zum Kochen.
  10. Jetzt rührt ihr den Zucker, den Honig und das Backpulver ein. 
  11. Für etwa 30 Minuten unter rühren köcheln lassen. 
  12. Die Creme ist fertig, wenn sie bei der Gelierprobe dickflüssig ist. 
  13. Schmelzt die Schokolade über dem Wasserbad.
  14. Nehmt euer Waffelbecher und gebt einen Esslöffel Schokolade hinein.
  15. Dreht den Becher um die Schokolade zu verteilen.
  16. Ist die Schokolade und die Milchcreme abgekühlt, schlagt ihr den Schlagobers auf.
  17. Gebt mit einem Löffel die Milchcreme in eure Becher und gebt die Sahne darauf.
  18. Zum Abschluss könnt ihr noch Schokostreusel darüber geben. 
  19. Sofort servieren. 

Die Milchcreme in der Waffel, eignet sich ideal als Dessert, oder als kleiner Leckerbissen zum Kaffee. Die Zubereitung geht zwar nicht so ruck zuck, dafür lohnt es sich aber 

Fühlt euch umarmt 

Eure Tina

Sonntag, 16. November 2014

Mini Marzipan Gugl

Da ich meine Nase gerade in die Bücher stecke und viel Zeit in der Bibliothek verbringe, habe ich einfach nicht die Zeit zu backen. Bei jedem Einkauf oder Spaziergang durch die Stadt, werde ich an men liebstes Hobby erinnert. In den Geschäften kommt man an den vielen Backsachen im Moment einfach nicht vorbei. In der Vorweihnachtszeit komme ich nicht aus einem Supermarkt, ohne eine weitere Packung Zuckerstreusel. Zu meiner Verteidigung sei gesagt, dass die Streusel sind so vielseitig wie das ganze restliche Jahr nicht. Es gibt Schneeflocken, Rentiere, bunte Herzen und Tannenbäume. Doch es gibt etwas in den Regalen, dass meine Aufmerksamkeit magisch anzieht und ich eine Packung, wie von Zauberhand in den Einkaufswagen lege. Wovon ich spreche? Marzipan.
Scheidet etwas die Geister mehr als Marzipan? Entweder liebt man es oder man hasst es. Ich gehöre zu denen, die Marzipan lieben und nicht genug davon bekommen können. Deshalb habe ich heute die Zeit genommen um mir eine kleine Leckerei zu backen, die mich beim Schreiben meiner Abschlussarbeit unterstützen sollen. Marzipan gepaart mit meiner Lieblingskuchenform in Miniformat, kann mir das Schreiben nur versüßen.


Mini Marzipan Gugl

Zutaten für ca. 24 Mini Gugl:

  • 150 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 60 g Zucker
  • 120 g Marzipan
  • 50 g Butter
  • 100 ml Milch

Zubereitung der Marzipan Gugl:
  1. Vermischt das Mehl, mit dem Salz und den Backpulver in einer Schüssel.
  2. In einer zweiten Schüssel, vermischt ihr die Butter, die Milch und das Marzipan.
  3. Gebt die Schüssel für 30 Sekunden in die Mikrowelle und rührt alles zu einer glatten Masse.
  4. Wenn die Marzipaneimasse etwas abgekühlt ist, gebt ihr das Ei und den Zucker dazu.
  5. Gebt nun das Mehlgemisch, zu den nassen Zutaten.
  6. Füllt den Teig in die Form und backt die Gugl bei 180 Grad für ca. 15 Minuten backen.



Ich habe die Gugl noch mit Puderzucker bestreut. Auf dem Sofa mit einer Tasse Kaffee, sind die Gugl die perfekten Begleiter durch einen verregneten Sonntag 

Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Nachbacken

Eure Tina

Montag, 10. November 2014

Oreo Lasagne

Backen macht Spaß, doch viel mehr Spaß macht, das Backen zu zweit. Diesmal hatte ich eine wirklich lieb gewonnene Gesellschaft in der Küche. Meine Schwägerin in spe und ich stürzten die Küche, ohne Rücksicht auf Verluste, ins Chaos. Doch nun, von Anfang an.  Die Idee für das heutige Rezept, kommt nämlich gar nicht von mir, sondern von meine Schwägerin in spe. Sie schickte mir ein Foto mit dem Text: "das müssen wir backen". Auf der Grundlage eines Bildes zu backen, war einmal etwas ganz neues für mich. So saßen wir zusammen am Küchentisch und grübelten, wie wir die Oreo Lasagne backen wollen. Dabei kamen alle Variationen zur Sprache, von der Sahne über die Butter bis hin zum Joghurt und wieder zurück. Den Teig angerührt und im Ofen gebacken, da begann unsere wohl größte Herausforderung des Tages, dem Brownie zu widerstehen. Die Küche duftete herrlich nach Schokolade und der Brownie war perfekt. Ein paar Krümel der Kekse und vom Brownie haben wir nicht widerstehen können. An alle die jetzt denken, wir kann man nur Krümel essen und nicht ein Stück Brownie? Ja, ihr habt uns erwischt, Die Krümel waren doch etwas größer, dass man dazu eigentlich auch Stücke oder Kekse sagen könnte. Es ist eben nicht so einfach mit Schokolade und Oreo zu backen, ohne davon zu naschen. Trotzdem hatten wir noch genug um die Oreo Lasagne fertig stellen zu können.  Wie ihr die Oreo Lasagne selbst backen könnt und für welche Zutaten wir uns entschieden haben, seht ihr hier...





Oreo Lasagne

Zutaten für 1 Oreo Lasagne (20 x 30):

Brownie:
2 Stk. Eier
300 g Kochschokolade
150 g Zucker
150 g Butter
4 El Kakao
100 g Mehl

Creme (hell):
1 Becher Mascarpone
die Creme aus 16 Stk. Oreo
50 Puderzucker
3 Pck. Vanillezucker

Creme (dunkel):
1 Becher Mascarpone
20 Oreos
1 Pck. Vanillezucker
40 g Puderzucker

Keksschicht:
20 Oreos ohne Creme (Keks)

Auserdem:
Schokoladenflocken


Zubereitung der Oreo Lasagne:

Brownie:
Schmelzt die Schokolade und rührt die Butter unter.
Schlagt die Eier mit dem Zucker + Vanillezucker schaumig.
Gebt die Schokobuttermasse zur Eimasse.
Vermischt den Kakao mit dem Mehl und gebt es zur Masse dazu.
Wenn alles gut verrührt ist, legt ihr eine Backform mit Backpapier aus und füllt den Teig ein.
Der Brownie wird bei 180 Grad für 15 Minuten gebacken.

Creme hell:
Gebt einen Becher Mascarpone in eine Rührschüssel und gebt die Creme aus den Oreos dazu.
Unter rühren gebt ihr den Puderzucker und den Vanillezucker dazu.

Creme dunkel:
Die Oreos mit Hilfe eins Mixers klein hacken.
Den Becher Mascarpone gebt ihr in eine Rührschüssel und rührt die Oreos unter.
Ebenfalls den Vanillezucker und Puderzucker zugeben.

Keksschicht:
Nehmt die Oreos ohne Creme (von der hellen Creme) und hackt sie ihm Mixer sehr fein.

Nun gebt ihr den kalten Brownie in eine Glasschüssel oder Form eurer Wahl.
Darauf gebt ihr die helle Creme und verstreicht sie.
Auf die helle Creme gebt ihr die Kekskrümel.
Die dunkle Creme gebt ihr auf die Brösel und verteilt sie. Sollte die dunkle Creme etwas zu fest sein, Milch zufügen.
Auf die dunkle Creme streut ihr zu guter Letzt die Schokoflocken hinauf.





Diese Oreo Lasagne kam so gut an, dass schon wieder Nachschub gefordert wird.
Das Backen zu zweit hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht. Ein liebes Dankeschön, an meine Schwägerin in spe, für die Idee und die wirklich amüsante Gesellschaft beim Backen 

Ich wünsche euch allen viel Vergnügen beim Nachbacken

Eure Tina

Donnerstag, 6. November 2014

Karotten Muffin

Bevor es Weihnachten wird und ich mich ohne wenn und aber auf die Kekse stürze, wollte ich noch einmal leckere Muffins machen. Natürlich kann man auch Muffins im Winter backen, aber ich persönlich habe dann nicht das Verlangen nach Kuchen. Immerhin gibt es liebevoll verzierte Kekse, in allen Variationen. Deshalb habe ich heute noch einmal fast frühlingshafte Muffins gebacken. Der Frühling passt im Moment gar nicht zu den Temperaturen, die mein Thermostat anzeigt. Aber bei einen Streifzug durch den Kühlschrank, bin ich auf eine Unmenge an Karotten gestoßen. Die machten mir den Eindruck, als würde sie liebend gerne in meine Muffins hüpfen. Die Karotten hatte ich gekauft, weil ich dachte ich muss unbedingt eine Karottensuppe machen. Die Karottensuppe hat es nie gegeben. Stattdessen hat sich das Schicksal der Karotten vom Kochen zum Backen gewendet.





Zutaten für 12 Stück:

Teig:
130 g Margarine
110 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
100 g Mehl
1 TL Backpulver
110 g gemahlene Mandeln
150 g Karotten

Zitronenguss:
Zitronensaft
Puderzucker

Karotten:
Fondant
Puderzucker
Lebensmittelfarbe orange, grün


Zubereitung der Karotten Muffins:

  1. Wäscht und raspelt die Karotten klein.
  2. Gebt die Margarine, den Zucker und das Salz in eine Schüssel und verrührt alles.
  3. Gebt die Eier dazu und schlagt alles schaumig.
  4. Vermischt das Mehl, mit dem Backpulver und den Mandeln.
  5. Die trockenen Zutaten kommen dann zu der Eizuckermasse.
  6. Wenn alles eine Masse ist, gebt ihr die Karotten dazu.
  7. Legt euer Blech mit Muffinförmchen aus und gebt einen Esslöffel Teig hinein.
  8. Gebacken werden die Muffins bei 180 Grad für ca. 25 Minuten.
  9. Zum Abkühlen, gebt ihr die Muffins auf ein Gitter.
  10. Für den Guss vermengt ihr den Zitronensaft mit dem Puderzucker, bis eine zähe Masse entsteht.
  11. Gebt den Zitronen Guss mittig auf die Muffins.
  12. Färbt Fondant in orange ein.
  13. Rollt eine Kugel daraus.
  14. Die Kugel rollt ihr dann einseitig weiter, sodass sich die typische Form der Karotte bildet.
  15. Nehmt grün eingefärbten Fondant und gebt kleine längliche Stück auf die Karotten.
  16. Setzt die Karotten auf die Muffins.



In die Muffins gehüpft sind die Karotten zwar nicht, aber sie geben in den Muffins eine richtig gute Figur ab. Die Farbe der Muffins ist wirklich schön und sie duften herrlich nussig. Die kleiner Karotte auf den Muffins, ist schon mal ein kleiner Typ für eure Gäste, was sich in den Muffins verbirgt 

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbacken und dekorieren

Eure Tina

Sonntag, 2. November 2014

3D Torte Kürbis

Ich weiß Halloween ist vorbei, trotzdem möchte ich euch meinen kleinen strahlend orangen Kürbis, vorstellen. Als Kind durfte ich einmal zusammen mit meinen Eltern einen Kürbis aushöhlen und einschnitzen. Ich sag euch, dass war vielleicht eine Sauerei. An den Wänden, den Schränken und der ganze Boden war voller oranger Farbe und Kürbis. Ein Teelicht hineingestellt und schon konnte der Kürbis bewundert werden. Doch das ganze Saubermachen, ist es mir heute nicht mehr wert, einen Kürbis auszuhöhlen. Doch ganz ohne Kürbis geht es an Halloween natürlich auch nicht. Einen Kürbiskuchen hatte ich schon gebacken, also backte ich mir einfach einen Kürbis. Klingt ein bisschen schräg ich weiß, aber es funktioniert und sieht auch noch wirklich witzig aus.



3D Kürbis

Zutaten für einen 3D Kürbis:
  • Rührteig (doppelte Masse)
  • Lebensmittelfarbe orange, schwarz, grün, braun
  • Fondant
  • Marmelade

Zubereitung des 3D Kürbis:
  1. Gebt zu eurem Rührteig die orange Lebensmittelfarbe und füllt den Teig in 2 Guglhupfformen.
  2. Sind der Kuchen fertig gebacken, muss der Kuchen gut auskühlen.
  3. Dann dreht ihr einen Guglhupf um und bestreicht den Boden mit Marmelade.
  4. Setzt den zweiten Kuchen darauf. 
  5. Färbt Fondant in schwarz ein und schneidet 2 große und 1 kleines Dreieck, sowie einen Mund aus.
  6. Mit etwas Marmelade klebt ihr die Augen und die Nase an.
  7. Den Mund klebt ihr über die Rille zwischen den 2 Kuchen.
  8. Nehmt ein Stück Fondant färbt es braun ein und drückt es flach, so das ein Kreis entsteht der das Loch des Guglhupfes bedeckt.
  9. Dann zieht ihr den braunen Kreis in der Mitte etwas nach oben.
  10. Setzt den Stil auf den Kürbis.
  11. Zum Schluss stecht ihr aus grünen Fondant noch 2 Blätter aus und klebt sie zum Stil des Kürbis.

So einen Kürbis zu backen,ist nicht viel Arbeit und macht auch noch richtig viel Spaß. Vor zwei Tagen war Halloween und mein Kürbis steht immer noch am Tisch. Der Grund dafür ist ganz einfach, niemand meiner Familie oder Freunde, wollten den Kürbis anschneiden. Ihrer Meinung nach ist es viel zu schade unserem kleinen Freund, den Kürbis wegzuessen. Nächstes Jahr werde ich auf alle Fälle wieder einen kleinen Kürbis backen 

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche

Eure Tina




Mittwoch, 29. Oktober 2014

Pumkin Pie

Ich freu mich schon so unglaublich lange - einfach zu lang, diesen Post verfassen zu können. Endlich ist es Kürbiszeit, Gebratener Kürbis, Kürbiscremesuppe, Kürbisrisotto und Kürbiskuchen all das ist wahnsinnig lecker. Schon seit einer Ewigkeit geistert ein ganz bestimmter Kuchen, in meinem Kopf herum - Kuchen + Kürbis = Pumkin Pie. Doch bisher kam es nie dazu, dass ich mich an den Kürbiskuchen herangetraut hätte. Ich weiß nicht warum, doch gerade jetzt, wo Halloween vor der Tür steht, kommt man am Pumkin Pie nicht vorbei. Wild entschlossen kaufte ich einen Kürbis, und backte einfach drauf los. Den Teig zusammen geknetet. Den Kürbis gekocht und zerkleinert, mein Mixer war davor noch weiß - jetzt ist er gelb/ orange (also Vorsicht, wenn euch euer Stabmixer lieb und teuer ist). Da fiel mir auf, so ein Pumkin Pie, ist doch gar nicht so viel Arbeit, warum also diese Scheu. Die Füllung in die Form gegossen und ab damit in den Ofen. Was dann aus meinem Kuchen wurde und ob es lohnte seht ihr hier...




Pumkin Pie

Zutaten für 1 Tarte (26 cm):

Teig:
240 g Butter
4 El Zucker
420 g Mehl
140 ml Wasser

Füllung:
400 ml pürierten Kürbis
200 g Zucker
1 TL Salz
4 TL ZImt
3 TL Ingwer
3 TL gemahlene Nelke
100 ml Sahne
2 Eier

Zubereitung des Kuchens:
  1. Schneidet die kalte Butter in kleine Stücke.
  2. Vermengt das Mehl, mit dem Zucker und gebt es zur Butter.
  3. Verknetet die Zutaten mit einander und gebt dann nach Bedarf das Wasser dazu.
  4. Wickelt den Teig in Frischhaltefolie ein und gebt ihn für 30 Minuten in den Kühlschrank.
  5. Währenddessen könnt ihr für das Kürbispüree, den Kürbis im Ofen backen bis er weich ist und danach pürieren.
  6. Gebt das Püree in eine Schüssel und gebt die Eigelbe hinzu. Das Eiweiß in eine extra Schüssel geben.
  7. Gebt dann die Gewürze und die Sahne zur Kürbiseimasse, vermengt alles gut miteinander.
  8. Schlagt das Eiweiß auf und hebt es unter die Kürbismasse.
  9. Nehmt eure Form und legt sie mit dem Teig aus. 
  10. Leert die Kürbismasse hinein und backt den Kuchen folgendermaßen:
  11. 190 Grad für 15 Minuten, danach 180 Grad für 15 Minuten und zum Schluss nochmals um 10 Grad reduzieren und für weitere 15 Minuten backen.



Habt ihr zu viel Teig, könnt ihr ihn entweder einfrieren, oder ihn für Kekse verwenden. Die Füllung der Tarte ist sehr fluffig, also bitte nicht denken, dass ihr die Backzeit verlängern müsst. Ich war ja ehrlch gesagt auch etwas skeptisch, da ich mir "Kürbis" nicht als Füllung eines Kuchens vorstellen konnte. Aber, ich wurde eines besseren belehrt, selbst meine schärfste Kritikerin, meine Mama, ist vom Pumkin Pie hellauf begeistert 

Viel Spaß beim nachbacken und genießt die orange Farbenpracht

Eure Tina

Sonntag, 26. Oktober 2014

Pflaumen Olivenöl Kuchen

Ölkuchen habe ich bisher immer nur mit Sonnenblumenöl gebacken. Sonnenblumenöl ist geschmacksneutral und gibt dem Kuchen auch keine Farbe ab. Doch diesmal wollte ich einen Ölkuchen backen, der auch wirklich dezent danach schmeckt. Meine Wahl viel auf das Olivenöl, es schmeckt leicht scharf - bitter und hat eine, meiner Meinung nach, sehr schöne Farbe. Um einen Kontrast zum scharf - bitterem Geschmack zu schaffen, belegte ich den Kuchen mit reifen Pflaumen. Die Pflaumen bringen, ebenfalls viel Aroma und Farbe in und auf den Kuchen. Getoppt habe ich den Kuchen noch mit meiner Apfel Marzipan Amaretto Marmelade. Dieser Kuchen vereint also süß, sauer, scharf, bitter, fruchtig und nussig in einem. 


Pflaumen Olivenöl Kuchen


Zutaten für 1 Kuchen (22 cm):

Teig:
  • 1 Ei
  • 150 g Rohrzucker
  • 78 ml Olivenöl
  • 80 ml Milch
  • 1 TL Zimt
  • 100 g Dinkelmehl
  • 60 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Belag:
  • 250 g Pflaumen
  • Mandelblättchen
  • Marmelade

Zubereitung des Kuchens:
  1. Schlagt das Ei mit dem Zucker schaumig.
  2. Gebt dann die Milch, das Olivenöl und den Zimt zur Eizuckermasse.
  3. Vermengt die beiden Mehlsorten mit den Backpulver und rührt es kurz unter.
  4. Legt eure Form mit Backpapier aus und füllt den Teig ein.
  5. Backt den Kuchen bei 180 Grad für 15 Minuten.
  6. Während der Kuchen backt, spült ihr die Pflaumen ab und viertelt sie.
  7. Sind die 15 Minuten vorbei, nehmt ihr den Kuchen aus dem Ofen und belegt ihn mit den Pflaumen.
  8. Streut noch die Mandelblättchen über den Kuchen.
  9. Backt den Kuchen noch für ca. 40 Min weiter.
  10. Ist der Kuchen fertig, gebt ihr die Marmelade, auf den noch warmen Kuchen.

Als ich den Kuchen aus dem Ofen nahm, strahlte mir das Rot der Pflaumen entgegen. Er sieht wirklich schön aus mit all den Farben, auch der Teig, ist in einem dunklen gelb- leichten grün gefärbt. Geschmacklich gehört er nun zu meinen Lieblingen und ich muss einfach eine absolute Nachbackempfehlung aussprechen 

Genießt den Sonntag und habt einen guten Start in die neue Woche

Eure Tina


Dienstag, 21. Oktober 2014

Käsefüße

Ja ihr habt richtig gelesen. Heute dreht sich auf meinem Blog alles um Käsefüße.
Zu erst muss ich euch aber sagen, dass diese Käsefüße nicht für mich sind. Käse und ich waren und werden wohl nie Freunde werden. Ich war gerade einkaufen als ich diesen Ausstecher in einer Auslage sah. Ich fand den Fuß - Ausstecher dermaßen witzig, dass ich ihn direkt kaufte. Die Begeisterung für diesen Ausstecher nimmt nach wie vor keinen Abbruch. Nun zu den Käsefüßen. Ich backe so gut wie immer süße Leckereien, herzhafte oder salzige Backwerke sind da eher die Seltenheit. Da wollte ich einfach mal Cracker machen, immerhin sind die auch schon eine Ewigkeit her. Was passt da dann wohl besser zu Füße, als Käsefüße. Die Cracker sind auch sehr variabel, mit verschiedenen Kräutern, können die Kekse noch verfeinert werden. So könne die Käsefüße nach Lust und Laune gebacken werden.


Käsefüße

Zutaten für 20 Stück:

Teig:
190 g Mehl
140 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz

Belag:
150 g Hartkäse
Salz

Zubereitung der Käsefüße:

  1. Gebt einfach alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel und knetet daraus einen Mürbteig.
  2. Den Teig wickelt ihr in Frischhaltefolie ein und gebt ihn für 30 Minuten in den Kühlschrank.
  3. Knetet den Teig nochmals durch und rollt ihn aus.
  4. Nehmt nun den Füß-  Ausstecher und stecht beliebig viele Füße aus. Für linken und rechten Fuß könnt ihr den Ausstecher einfach umdrehen.
  5. Gebt die Füße auf ein, mit Backpapier belegtes, Backblech.
  6. Ihr könnt den Käse in Scheiben auf die Füße geben oder ihr raspelt den Käse klein. 
  7. Zum Schluss gebt ihr noch etwas Salz auf die Kekse.
  8. Gebacken werden die Kekse bei 180 Grad für etwa 15 Minuten.




Die Käsefüße sind leckere Cracker für gemütliche Fernsehabende. Käse - Liebhaber, sind besonders davon begeistert. Die Cracker passen gut zu Walnüssen und Weintrauben, die bringen etwas Abwechslung zum salzigen Geschmack der Cracker 

Fühlt euch umarmt

Eure Tina

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Mini Kaffee Gugl

Ja, auch ich besitze jetzt eine Mini Guglhupfform. Den ganzen Sommer über, durfte ich immer wieder die hübschen Kreationen der anderen Blogbegeisterten bewundern. Die Mini Gugl sehen einfach so hübsch aus und sind eine echter Hingucker. Die Guglhupfform ist ja ohnehin meine große Liebe unter den Backformen. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mir auch so eine Form kaufe. Wie das nun mal immer ist, kann ich es einfach nicht abwarten die Form auszuprobieren. Zu Hause angekommen, wird die Form schnell ausgekocht und gewaschen. Ich koche meine Silikonformen, vor dem ersten Baken immer aus. Ich weiß selbst nicht wann ich damit angefangen habe und vor allem warum. Wahrscheinlich kommt es mir einfach hygienischer vor, als sie nur auszuwaschen. Für meine ersten Mini Gugl suchte ich mir einen Kaffeerührkuchen aus.



Mini Kaffee Gugl

Zutaten für 24 Mini Gugl: 

  • 1 Ei
  • 100 g Zucker
  • 30 g Margarine
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 3 EL Schokoflocken
  • 150 - 200 ml Kaffee (je nach Bedarf)


Auserdem:

  • 100 g Zartbitterschokolade
  • Krokant
  • 24 kandierte Kirschen


Zubereitung der Mini Kaffee Gugl:

  1. Schlagt das Ei, den Zucker und die Margarine schaumig.
  2. Vermischt das Mehl mit dem Backpulver und gebt es abwechselnd mit dem Kaffee zu den anderen Zutaten.
  3. Rührt die Schokoflocken unter.
  4. Ist der Teig zu fest, einfach noch mehr Kaffee hinzufügen.
  5. Füllt den Teig in die Form und backt die Gugl bei 180 Grad für 15 Minuten.
  6. Für den Guss, schmelzt ihr die Schokolade. (Ihr könnt auch etwas Butter zugeben, wenn die Schokolade zu fest ist)
  7. Taucht eure ausgekühlten gugl kopfüber in die Schokolade und bestreut sie mit Krokant.
  8. Zum Schluss gebt ihr noch eine Kirsche in die Mulde.

Ich bin von der Backform wirklich begeistert, der Teig bleibt nicht kleben und die Gugl lösen sich fabelhaft aus der Form. Ihr werdet nun garantiert öfter, Mini Gugl Kreationen auf meinem Blog finden 

Fühlt euch umarmt

Eure Tina 



Sonntag, 12. Oktober 2014

Marshmallow Brownies

Der Brownie, er ist in Sachen "Schokoladigkeit" nicht zu überbieten. Doch mir waren mein Rezept zu langweilig und habe es einfach, noch mit Marshmallows verfeinert. Also gab ich den Teig in den Ofen und schaut was dabei rauskam. Die Marshmallows gehen im Ofen sehr auf, also nicht erschrecken. Betrachtet man die Brownies im Ofen, sind rosa und weiße Bläschen zu sehen, sie kamen mir vor die kleine Luftballons :)  Während die Brownies im Ofen waren, duftete es herrlich nach Schokolade und Karamell. Die verbleibende Backzeit, kam mir vor wie Stunden und ich wollte endlich ein Stück essen. Dann war es so weit und die Brownies durften aus dem Ofen, schnell klein geschnitten und auf einem Teller platziert, wurden die Brownies verspeist, bei einem Stück blieb es jedoch nicht...



Marshmallow Brownies

Zutaten für Blech (ca. 30 x 30): 
  • 4 Eier
  • 220 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 175 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 250 ml Öl
  • 8 El Kakao
  • 14 Marshmallows


Zubereitung der Marshmallow Brownies:
  1. Schmelzt die Schokolade.
  2. Rührt die Eier mit dem Zucker in einer Rührschüssel schaumig.
  3. Gebt nun die Schokolade und das Öl zur Masse.
  4. Gebt nun den Vanillezucker und das Salz hinzu.
  5. Vermischt das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao.
  6. Gebt das Mehlgemisch unter rühren zur Eimasse.
  7. Zu guter Letzt gebt ihr noch die Marshmallows unter den Teig.
  8. Gebt die Masse auf euer Blech und backt sie bei 180 Grad für ca. 20 Minuten.



Die Brownies sind wirklich unglaublich lecker. Warm schmecken sie natürlich am Besten. Noc ein kleiner Tipp: mit einer großen Portion Vanilleeis schmecken sie besonders gut  

Ich wünsche euch einen schönen Start in die Neue Woche

Eure Tina

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Triple Chocolate Cookies

Heute geht es auf meinen Blog wiedermal nur um Schokolade. Wie ihr ja sicher schon bemerkt habt, ist Schokolade nicht mehr von meinem Speiseplan wegzudenken. Ich wundere mich wirklich warum ich von Schokolade einfach nicht genug haben kann. Irgendwann sollte ich mich doch mal überessen und sie nicht mehr sehn können? Im Moment sieht es jedenfalls mal nicht danach aus und in naher Zukunft ebenfalls nicht. Deshalb habe ich heute wieder mit Schokolade gebacken. Diesmal aber gleich mit 3 Sorten: Zartbitter, Vollmilch und Weiß. Meine Cookies sind also eine 3fache Schokoladensünde. Aber Schokolade kann meiner Meinung nach soviel: glücklich machen. suuper schmecken, trösten...


Triple Chocolate Cookies

Zutaten für 12 Cookies:
  • 1 Ei
  • 120 g Margarine
  • 120 g Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 170 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 3 TL Kakao
  • 70 g Zartbitterschokolade
  • 70 g weiße Schokolade
  • 70 g Vollmilchschokolade

Zubereitung der Cookies:
  1. Gebt das Ei, die Margarine und den Rohrzucker in eine Schüssel und schlagt alles schaumig.
  2. Dann schmelzt ihr die Zartbitterschokolade und verrührt sie zusammen mit dem Salz und dem Kakao in der Rührschüssel.
  3. Vermischt das Mehl mit dem Backpulver und gebt es unter rühren zur Masse hinzu.
  4. Stellt die Schüssel für 10 Minuten in den Kühlschrank.
  5. In der Zwischenzeit hackt ihr die weiße Schokolade klein.
  6. Dann gebt ihr 2/3 der weißen Schokolade zur Masse.
  7. Formt 12 gleichgroße Kugeln und drückt sie, auf dem mit Backpapier belegten Backblech, etwas flach.
  8. Verteilt die restliche weiße Schokolade darauf,
  9. Gebacken werden die Cookies bei 165 Grad Umluft für 15 Minuten.
  10. Schmelzt die Vollmilchschokolade und gebt sie auf die abgekühlten Cookies.



Das Rezept ist sehr einfach und schnell gemacht. Wenn ihr so wie ich, von Schokolade einfach nicht genug bekommen könnt, sind diese Cookies genau das richtige für euch 


Ich wünsche euch allen noch einen wunderschönen Abend

Eure Tina

Sonntag, 5. Oktober 2014

Rosen Fondant Torte

Und wieder stand ein Geburtstag vor der Türe, diesmal ein ganz besonderer. Meine Mama feierte ihren Geburtstag. Auf die Frage, welche Torte es denn sein soll, kam die Antwort: eine Villacher Torte. Eine Villacher Torte besteht aus 2 verschiedenen Biskuits, Kirschen und Creme, um es grob zusammenzufassen. Die Torte wurde hoch, wirklich sehr hoch. Ich denk um die 15 cm, wird sie wohl gewesen sein. Mir gefallen Torten, ohnehin viel besser, wenn sie schön hoch sind. Meiner Meinung nach macht es die Torten um einiges edler.




Für die Verzierung der Torte, habe ich mir mit der Hilfe eines Rosen Prägestempel, Rosen aus weißem Fondant ausgeschnitten. Die Lebensmittelfarben habe ich mit etwas klarem Alkohol vermengt und dann habe ich den Fondant damit angemalen. 

Für die Spitzen, habe ich ebenfalls mit einem Ausstecher, Wellen ausgestochen und dann mit einer Spritztülle kleine Löcher hineingestanzt. Auf den blauen Fondant geklebt, kommt was weiß gut zu Geltung. Damit es noch etwas schicker aussieht, habe ich kleine Perlen, nach jeder Spitze aufgeklebt.

Da die Rosen etwas trocknen musste, kamen sie zum Schluss auf die Torte.



Das rot und blau harmonieren wirklich gut miteinander, obwohl sie sich voneinander abheben. Die Torte herzustellen, dauerte 2 Tage, da die Creme unbedingt fest ein musste, um die Torte verzieren zu können. Rückblickend, war es die Arbeit auf jeden Fall wert und ein strahlendes Gesicht, des Geburtstagskindes, ist wohl auch Dank genug 

Ich wünsche euch, einen guten Start in die neue Woche

Eure Tina






Mittwoch, 1. Oktober 2014

Malteser Torte

Und wieder wurde ein Geburtstag gefeiert. Diesmal war aber das Geburtstagskind ein Mann. Bei Männern stehe ich immer wieder aufs neue vor einem Rätsel, was verschenke ich blos? Nach etlichen herben Parfums und der unzähligen Überlegungen was doch passen könnte, habe ich schlussendlich doch aufgeben müssen. Ich mag persönliche Geschenke ohnehin viel mehr, es drückt mehr aus wie viele Gedanken man sich gemacht hat. Also dachte ich mir, ein Geburtstag ohne Torte, das geht absolut nicht. Da ich am liebsten Fondant Torten mache, habe ich mir unzählige Ideen aufgeschrieben und aufgezeichnet. Doch das Leben macht einem auch mal einen Strich durch die Rechnung und ich hatte nicht genug Zeit, eine Torte einzudecken. Somit stand ich vor einem riesen Problem, für Fondant bleibt nicht genug Zeit und mit Sahne habe ich noch nicht genug Übung. Eine Geburtstag ist wohl auch der schlechteste Moment, um das Eindecken mit Sahne zu üben. Aber eine Torte ohne das gewisse etwas, würde ich nie verschenken. So fuhr ich in den nächsten Supermarkt und stöberte in der Süßwarenabteilung. Wusstet ihr eigentlich wieviel verschiedene Tafeln Schokolade es gibt?


Um etwas Lockerheit in die ganze Angelegenheit zu bringen, wurde die Torte mit den leckeren Malzkugeln bedeckt. Für eine kleine Torte 20 cm Durchmesser brauchte ich 450g Malteser, ja fast einen halben Kilo, kaum zu glauben. Es macht etwas her und schmeckt total lecker. Verziert habe ich die Torte dann noch mit einer kleinen Girlande, um sie noch etwas verspielter zu machen.
Unter der Torte versteckt sich ein Schokokuchen mit Zartbitterganache. Ein Schokokuchen, die Ganache und die Malteser, machten die Torte zu einem wahren Schokotraum 

Fühlt euch umarmt

Eure Tina

Samstag, 27. September 2014

White Chocolate Macadamia Cookies

Heute musste unbedingt, die Cookie - Dose, neu befüllt werden. Da ich letztes mal Chocolate Chips Cookies gebacken habe, sollten es diesmal andere werden. So machte ich mich auf die Suche, in unserer Speisekammer, in der Hoffnung etwas brauchbares finden zu können. Komischerweise haben wir Unmengen an Rosinen zu Hause, obwohl ich die nicht mal esse..  Wer die wohl gekauft hat... Aber ich schweife vom Thema ab. Eine Tafel weiße Schokolade, konnte ich in den Regalen ausfindig machen. Ihr habt doch bestimmt schon einmal davon gehört, dass weiße Schokolade und gesalzene Macadamia, zusammen himmlisch schmecken sollen. Deshalb wollte ich, mich an White Chocolate Macadamia Cookies versuchen. Ich habe zuvor noch nie Macadamianüsse gegessen, aber ich muss sagen sie schmecken mir gut. Ob die Macadamia mit der weißen Schokolade, wirklich so gut harmoniert wie alle sagen, erfährt ihr hier.



White Cocolate Macadamia Cookies:

Zutaten für 12 Cookies:

  • 1 Ei
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 120 g Zucker
  • 110 g Margarine
  • 200 g Mehl
  • 1 TL. Backpulver
  • 100 g weiße Schokolade
  • 100 g Macadamianüsse

Zubereitung der Cookies:
  1. Schlagt das Ei mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der Margarine zu einer Masse.
  2. Vermischt dann, das Mehl mit dem Backpulver und gebt es unter rühren dazu.
  3. Hackt die weiße Schokolade und die Macadamianüsse klein.
  4. Gebt 2/3 davon zum Teig und  mischt es unter,
  5. Formt 12 gleichgroße Kugeln.
  6. Legt sie auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech und drückt sie etwas platt. (Achtung: Abstand zwischen den Cookies beachten)
  7. Den Rest der Schokolade und Nüsse, gebt ihr auf die Cookies.
  8. Gebacken werden die Cookies bei 160 Grad Umluft, für etwa 15 Minuten.

Ab diesem Zeitpunkt werde ich, die Macadamia nur noch mit weißer Schokolade kombinieren, Die Kekse sind sehr chewy, vielleicht nehmt ihr die Kekse 2 Minuten früher aus dem Ofen, wenn ihr die Cookies sehr chewy mögt. Ich bin der Meinung, diese Cookies sollte man probiert haben 


Euch allen noch ein schönes Wochenende.

Eure Tina

Mittwoch, 24. September 2014

Hirsekekse

Kekse sind kleine Leckerbissen, für zwischendurch. Diese Hirsekekse kommen ganz ohne Mehl, Zucker und Ei aus. Dank des Honigs, haben die Kekse eine natürliche, aber keine aufdringliche süße. Die Milch und der Zucker können durchaus, durch Mandelmilch und Rohrzucker ersetzt werden, dadurch werden sie vegan. Die Kekse können auch mit Nüssen oder Trockenfrüchten verfeinert werden, mir schmecken sie aber ohne, am besten. 


Hirsekekse

Zutaten für 1 Blech:

  • 70 g Haferflocken
  • 8 EL Braunhirse
  • 1 EL Honig
  • 20 g Leinsamen
  • 20 g Haferkleie
  • 100 ml Milch
  • 3 TL Zimt
  • 2 TL Muskatnuss


Zubereitung der Kekse:

  1. Nehmt eine Rührschüssel und gebt alle trockenen Zutaten hinein.
  2. Gebt die Gewürze und den Honig dazu.
  3. Verrührt die Masse kurz, es bilden sich große Klumpen.
  4. Dann kommt die Mich dazu und vermischt die Zutaten gut miteinander. Der Teig sollte "patzig" sein.
  5. Legt ein Backblech mit Backpapier aus und gebt, mit einem Teelöffel den Teig auf das Blech.
  6. Die Kekse werden bei 180 Grad, für 10 Minuten gebacken.


Die Kekse sind außen schön knusprig, aber innen schön weich. 

Fühlt euch umarmt

Eure Tina